Samstag, 23. März 2013

Sprichwörter Alt, Alter

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  • Altes klappert, Neues klingt; Altes schleichet, Junges springt.
  • Das Alte behalte! 
  • Das Alte ekelt, das Neue gefällt. 
  • Das Alte ist bequem, das Neue angenehm.
  • Das Alte ist nicht immer gut, das Neue nicht immer schlecht.
  • Das Alte walte. 
  • Es bleibt beim Alten. 
  • lst das Alte vorbei, so wird’s wieder neu. 
  • Man muss das Alte nicht tadeln, ehe man das Neue kennt.
  • Man muss das Alte nicht wegwerfen, bevor man das Neue hat. 
  • Man soll das Alte nicht ab­, das Neue nicht aufbringen, sagt der Philister. 
  • Wer das Alte um das Neue vertauscht, wird oft betrogen. 
  • Den Alten macht Hunger zur Leiche, den Jungen die Seuche. 
  • Den Alten verdreusst es, dass nien ihn beim Bart zeucht. 
  • Der Alte ein Sparer, der Sohn ein Geuder.
  • Der Alte muss seine Stärke in guter Rast, gutem Weine, weichem Bett und warmer Stube suchen.
  • Der Alte vergisst’s, der Junge weiss nicht. 
  • Des Alten Stab sind seine Zähne. 
  • Ein Alter, der ein jung Weib nimmt, ladet den Tod zu Geste.
  • Ein Alter, der noch tanzen will, macht dem Teufel ein Freudenspiel.  
  • Ein Alter, der verliebt ist, ist ein Winter mit Blumen. 
  • Ein Alter dient zum Heirathen wie der Winter zu der Ernte. 
  • Ein Alter kann keinen hohen Berg ersteígen. 
  • Ein Alter mit Verstand, ein Junger mit Gewalt. 
  • Ein Alter sieht besser hinter sich, als ein Junger vor sich. 
  • Eines Alten Rath ist halbe That.
  • Es sei der Alte, es sei der Junge, wessen Leben ist ohne Ordnung, der verliert auch die Gerechtigkeit und geräth in Zaghaftigkeit. 
  • Hat ein Alter keine Kenntnisse, so hat er doch Erfahrung. 
  • In eines Alten Schose ist gut schlafen. 
  • Kein Alter hat ausgelernt, er wäre denn von den Todten auferstanden. 
  • Kein Alter werde ausgelacht, weil Alter uns zu Kindern macht.
  • Solche Alte, solche Junge, oder: Wie die Alten, so die Jungen. 
  • Wenn ein Alter ein jung Mädchen heirathet, so kommt der Morgen zur Mitternacht.
  • Alte soll man ehren, Junge treulich lehren, Weise fleissig fragen, Narren gern ertragen.
  • Wenn man weder über die Alten, noch über die Jungen lachen kann, über was soll man denn lachen?
  • Wenn sich die Alten auch die Haare färben, so können sie doch den Rücken nicht ändern.
  • Wie die Alten die Geigen gestimmt, sо fideln die Jungen.
  • Wie die Alten haben wir uns gehalten, sündlich zu walten. Wir sündigen ebenso wie unsere Vorfahren. 
  • Wie die Alten pfeifen , so tanzen die Jungen. 
  • Wie die Alten sungen, so zwitschern auch die Jungen.

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