Donnerstag, 28. März 2013

Sprichwörter Gesundheit - gesund

Bild: pixabay

  • Es ist besser kurz gesund, als lange ungesund leben
  • Es ist nicht alles gesund, was der Apotheker befiehlt.
  • Gar zu gesund ist ungesund.
  • Gesund hat zum Klagen keinen Grund. 
  • Gesund ohne Zwang schlägt leicht über den Strang. 
  • Gesund und arbeitsam verzehrt das Seine nimmermehr.
  • Gesund und frei ist der beste Brei. 
  • Gesund und gescheit sind zwei grosse Gnaden.
  • Gesund und wenig baar Geld ist auch gut in dieser Welt.
  • Gesundt sehen wir uns.
    Spricht den Wunsch aus, einen Scheidenden gesund wiederzusehen. Agrícola gibt den Sinn als Abschiedswunsch dahin mit „Gott gebe dass wir eynander gesund finden und wiedersehen.“ 
  • Heute gesund, morgen kalter (geschlossener) Mund. 
  • Mancher hält sich für gesund und der Tod sitzt ihm auf dem Nacken.
  • Wer gesund bleiben will, muss sich vor dem Krankwerden hüten. 
  • Wer gesund ist, bedarf keines Doktors. 
  • Wer gesund ist, der weiß nicht, wie reich er ist.
  • Wer gesund ist, gibt sich viel Müh’, um krank, und wer krank ist, um gesund zu werden.
  • Erst kommt gesundes Blut, darauf ein schöner Hut und dann erst großes Gut. Plato ordnet: Gesundheit, Schönheit, Reichthum. Ein Anderer Weiser sagt: "Gesund und weise sind zwei Güter des Lebens zumal; darum sorge, dass in einem gesunden Leibe eine gesunde Seele wohne.“
  • Wer gesund ist und hat Geld, der kommt durch die Welt. 
  • Wer gesund ohne Geld liegt auf der Bank, ist halb krank. 
  • Wer gesund sein will, denke bei zeiten dran. 
  • Wer esund sein will, muss ein Drittel sitzen, ein Drittel stehen und ein Drittel gehen. 
  • Wer gesund und reich, der ist schön zugleich. 
  • Wer gesund werden will, muss sagen, wo es ihm wehe thut.
  • Wer gesund will leben, muss sich nicht vor dem Hunger zu essen geben.
  • Wer immer gesund ist, weiss nicht, wie einem Kranken zu Muthe ist.
  • Wer will bleiben gesund, wasche nie den Kopf, selten die Füsse und oft den Mund (die Zähne).
  • Dem Gesunden fehlt viel, dem Kranken nur etwas. 
  • Dem Gesunden ist alles (nämlich Gesunde) gesund. 
  • Dem Gesunden schmeckt ein Apfel besser, als dem Kranken ein Pfirsich. 
  • Dem Gesunden schmeckt Sumpfwasser so fein als dem Kranken der Wein. 
  • Den Gesunden schmeckt Brot und Käse wohl. 
  • Der gesund ist unwissend reich.
  • Der Gesunde kann dem Kranken gut Rath geben­ 
  • Der Gesunde weiss nicht, wie dem Kranken zu Мuthе ist.
  • Der Gesunde weiss nicht, wie reich er ist. 
  • Die Gesunden bedürfen des Arztes nicht.
  • Die gesunden geben den Kranken guten Rath.
  • Die Gesunden liegen im Bett und die Kranken pñegen sie.
  • Die Gesunden und Kranken haben ungleiche Gedanken.
  • Der Gesundheit winkt, wer dreimal über Tische trinkt.
  • Die Gesundheit ist doch das Beste. 
  • Die Gesundheit schätzt man erst, wenn man krank ist.
  • Es ist eine theure Gesundheit, die man beim Arzte kauft.
  • Es ist kein klein Theil Gesundheit, wenn die Winde ihren Gang haben. 
  • Gesundheit ist besscr als Reichthum.
  • Gesundheit ist der grösste Reichthum
  • Gesundheit ist leichter verloren als wiedergewonnen.
  • G’sundheit und e ruehigs G’wisse ist der grösst Reichthum. (Luzern.) — 
  • Gesundheit und ein heitrer Sinn führen leicht durchs Leben hin. 
  • Gesundheit und ein starker Leib, ein holdes frommes Weib, guter Ruf und bsares Geld sind das Beste in der Welt.
  • Gesundheit und Geld durchstreifen (ziehen frisch durch) die Welt.
  • Gesundheit wohnt bei Bauern. Könnte man Gesundheit beim Krämer kaufen, der Laden würde allzeit voll reicher Leute sein.
  • Man muss mehr für seine Gesundheit lassen  als thun. 
  • Henry Clay, der nordameriknnische Staatsmann, sagte einmal: „1ch habe meine Gesundheit erhalten, weil ich nie zu vlel gegessen und nie zu wenig geschlafen habe.“ 
  • Man schätzt die Gesundheit erst, wenn man krank ist..
  • Man soll so auf fremde Gesundheit trinken, dass man die eigene nicht dadurch verliert. 
  • Mancher Gesundheit suchen thut und verliert dnrmit das ewig Gut.
  • Nach der Gesundheit leben ist ein elend leben. ­­­
  • Niemand achtet der Gesundheit weniger als die Gesundesten. 
  • Wer Gesundheit entbehrt, für den haben an dere Schätze keinen Werth. 
  • Wer seine Gesundheit will fürs Alter wahren, der muss sie in der Jugend sparen. 
Quelle: Sprichwörter-Lexikon von Karl Friedrich Wilhelm Wander, 1867

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