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- Es ist besser kurz gesund, als lange ungesund leben
- Es ist nicht alles gesund, was der Apotheker befiehlt.
- Gar zu gesund ist ungesund.
- Gesund hat zum Klagen keinen Grund.
- Gesund ohne Zwang schlägt leicht über den Strang.
- Gesund und arbeitsam verzehrt das Seine nimmermehr.
- Gesund und frei ist der beste Brei.
- Gesund und gescheit sind zwei grosse Gnaden.
- Gesund und wenig baar Geld ist auch gut in dieser Welt.
- Gesundt sehen wir uns.
Spricht den Wunsch aus, einen Scheidenden gesund wiederzusehen. Agrícola gibt den Sinn als Abschiedswunsch dahin mit „Gott gebe dass wir eynander gesund finden und wiedersehen.“
- Heute gesund, morgen kalter (geschlossener) Mund.
- Mancher hält sich für gesund und der Tod sitzt ihm auf dem Nacken.
- Wer gesund bleiben will, muss sich vor dem Krankwerden hüten.
- Wer gesund ist, bedarf keines Doktors.
- Wer gesund ist, der weiß nicht, wie reich er ist.
- Wer gesund ist, gibt sich viel Müh’, um krank, und wer krank ist, um gesund zu werden.
- Erst kommt gesundes Blut, darauf ein schöner Hut und dann erst großes Gut. Plato ordnet: Gesundheit, Schönheit, Reichthum. Ein Anderer Weiser sagt: "Gesund und weise sind zwei Güter des Lebens zumal; darum sorge, dass in einem gesunden Leibe eine gesunde Seele wohne.“
- Wer gesund ist und hat Geld, der kommt durch die Welt.
- Wer gesund ohne Geld liegt auf der Bank, ist halb krank.
- Wer gesund sein will, denke bei zeiten dran.
- Wer esund sein will, muss ein Drittel sitzen, ein Drittel stehen und ein Drittel gehen.
- Wer gesund und reich, der ist schön zugleich.
- Wer gesund werden will, muss sagen, wo es ihm wehe thut.
- Wer gesund will leben, muss sich nicht vor dem Hunger zu essen geben.
- Wer immer gesund ist, weiss nicht, wie einem Kranken zu Muthe ist.
- Wer will bleiben gesund, wasche nie den Kopf, selten die Füsse und oft den Mund (die Zähne).
- Dem Gesunden fehlt viel, dem Kranken nur etwas.
- Dem Gesunden ist alles (nämlich Gesunde) gesund.
- Dem Gesunden schmeckt ein Apfel besser, als dem Kranken ein Pfirsich.
- Dem Gesunden schmeckt Sumpfwasser so fein als dem Kranken der Wein.
- Den Gesunden schmeckt Brot und Käse wohl.
- Der gesund ist unwissend reich.
- Der Gesunde kann dem Kranken gut Rath geben
- Der Gesunde weiss nicht, wie dem Kranken zu Мuthе ist.
- Der Gesunde weiss nicht, wie reich er ist.
- Die Gesunden bedürfen des Arztes nicht.
- Die gesunden geben den Kranken guten Rath.
- Die Gesunden liegen im Bett und die Kranken pñegen sie.
- Die Gesunden und Kranken haben ungleiche Gedanken.
- Der Gesundheit winkt, wer dreimal über Tische trinkt.
- Die Gesundheit ist doch das Beste.
- Die Gesundheit schätzt man erst, wenn man krank ist.
- Es ist eine theure Gesundheit, die man beim Arzte kauft.
- Es ist kein klein Theil Gesundheit, wenn die Winde ihren Gang haben.
- Gesundheit ist besscr als Reichthum.
- Gesundheit ist der grösste Reichthum
- Gesundheit ist leichter verloren als wiedergewonnen.
- G’sundheit und e ruehigs G’wisse ist der grösst Reichthum. (Luzern.) —
- Gesundheit und ein heitrer Sinn führen leicht durchs Leben hin.
- Gesundheit und ein starker Leib, ein holdes frommes Weib, guter Ruf und bsares Geld sind das Beste in der Welt.
- Gesundheit und Geld durchstreifen (ziehen frisch durch) die Welt.
- Gesundheit wohnt bei Bauern. Könnte man Gesundheit beim Krämer kaufen, der Laden würde allzeit voll reicher Leute sein.
- Man muss mehr für seine Gesundheit lassen als thun.
- Henry Clay, der nordameriknnische Staatsmann, sagte einmal: „1ch habe meine Gesundheit erhalten, weil ich nie zu vlel gegessen und nie zu wenig geschlafen habe.“
- Man schätzt die Gesundheit erst, wenn man krank ist..
- Man soll so auf fremde Gesundheit trinken, dass man die eigene nicht dadurch verliert.
- Mancher Gesundheit suchen thut und verliert dnrmit das ewig Gut.
- Nach der Gesundheit leben ist ein elend leben.
- Niemand achtet der Gesundheit weniger als die Gesundesten.
- Wer Gesundheit entbehrt, für den haben an dere Schätze keinen Werth.
- Wer seine Gesundheit will fürs Alter wahren, der muss sie in der Jugend sparen.
Quelle: Sprichwörter-Lexikon von Karl Friedrich Wilhelm Wander, 1867
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